 |
 |
 |
 |
 |
Siehe auch die Beschreibung
auf den Projektseiten von mathe online |
mathe
net(t) und mathe online
Projektantrag beim MNI-Fonds (April
2005)
|
|
1 Projekttyp |
|
|
|
- Einzelprojekt |
|
Ist das Projekt die Fortsetzung eines Vorgängerprojekts? |
Ja |
|
Titel des Vorgaengerprojekts |
"mathe
online network
- BG/BRG Tulln: mathe
net(t)" und "mathe
online network
- Rahmenprojekt Koordination
und Betreuung" |
|
Von wem wurde es gefördert? |
MNI-Fonds, Schuljahr 2004/05 |
|
|
|
|
|
|
(1) Basisinformationen
Projekttitel |
mathe
net(t) und mathe online |
|
|
|
Kurztitel |
mathe net(t) |
|
2 Im Projektteam mitwirkende
Personen (Lehrer/innen, Forscher/innen) |
|
Projektkoordinator/in |
Dorfmayr Anita |
(Fach: Mathematik) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Embacher Franz |
(mathe online) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Oberhuemer Petra |
(mathe online) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Nussbaumer Peter |
(Fach: Mathematik) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Richnovsky Natascha |
(Fach: Mathematik) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Wartak Gerhard |
(Fach: Mathematik) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Wagner Helga |
(Fach: Mathematik) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Traxler Irmtraud |
(Fach: Mathematik) |
|
Projektmitarbeiter/in |
Schwaiger Edeltraud |
(Fach: Mathematik) |
|
|
3 Im Projekt mitwirkende
Institutionen |
|
Durchführende Hauptinstitution |
BG/BRG Tulln |
|
|
Weitere beteiligte Institution |
Institut für Theoretische Physik der
Universität Wien |
|
|
|
4 Beteiligte Klassen / Fächer / Schüler/innen |
|
Klasse |
Schulstufe |
Fach |
Anzahl Schüler |
Anmerkung |
4 Klassen |
5 |
Mathematik |
100 |
1A (Dorfmayr), 1B (Richnovsky), 1D
(Nussbaumer), 1E (Wagner) |
4 Klassen |
6 |
Mathematik |
100 |
2B (Wagner), 2C (Wartak), 2D (Schwaiger),
2E (Dorfmayr) |
|
|
5 Gewünschte Projektkategorie |
|
- Kategorie C |
|
|
|
|
|
|
(2) Projektbeschreibung
6 Ausgangssituation |
|
1.) Bisherige Projektaktivitäten
Im Rahmen des im Schuljahr 2004/05 durchgeführten
Projektverbunds "mathe online – Erweiterung
auf Sek 1", insbesondere in den Teilprojekten
"mathe online network – BG/BRG Tulln: mathe
net(t)" und "mathe online network - Rahmenprojekt
Koordination und Betreuung", wurden (und werden)
wertvolle Erfahrungen hinsichtlich selbstgesteuerten
Lernens unter innovativem Medieneinsatz gemacht.
Das hiermit beantragte Vorhaben versteht sich
als Vertiefung und Erweiterung dieser Aktivitäten.
2.) Ausgangssituation am BG/BRG Tulln
Eine besonders günstige Ausgangssituation hinsichtlich
des Einsatzes neuer Medien im Mathematikunterricht
wird im Schuljahr 2005/06 am BG/BRG Tulln gegeben
sein: In allen zweiten Klassen wird wöchentlich
eine (von 4) Wochenstunden im Computersaal stattfinden.
Entsprechend dem neuen Schulprofil des BG/BRG
Tulln (Start mit den ersten und fünften Klassen
war bereits im Schuljahr 2004/05) wird die Informationstechnologie
verstärkt in den Regelunterricht integriert. In
der Unterstufe wird dieses Ziel wie folgt realisiert:
1. Klasse: Einführung in IKT (dieses schon seit
einigen Jahren bisher für die zweiten Klassen
angebotene Freifach wird von fast allen SchülerInnen
absolviert). Sie erlernen dabei neben dem Tastenfeld
den Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm,
dem Schulnetz und dem Internet.
2. Klasse: Mathematik am PC (eine von 4 Wochenstunden
im Computersaal).
3. Klasse: Deutsch am PC (eine von 4 Wochenstunden
im Computersaal).
4. Klasse: Bildnerische Erziehung/Geometrisch
Zeichnen am PC (Im Gymnasium wird der Computereinsatz
Teil des BE–Unterrichts, im Realgymnasium
wird Geometrisch Zeichnen regelmäßig am Computer
unterrichtet).
3.) Ausgangssituation hinsichtlich der softwaremäßigen
Unterstützung
Die Ausgangssituation hinsichtlich der softwaremäßigen
Unterstützung des Unterrichts ist vor allem durch
das im Rahmen der Plattform mathe online entwickelte
Konzept der "Lernpfade" und das damit verbundene
Online-Tool zur Gestaltung von Lernsequenzen charakterisiert.
4.) Ausgangssituation hinsichtlich verwandter
Aktivitäten
Last but not least versteht sich das Vorhaben
als Teil der unter dem Schlagwort monk ("mathe
online network") bekannt gewordenen vernetzten
Aktivitäten. Der Grundstein zu diesem Bündel an
Aktivitäten wurde durch das von der Naturwissenschaftswerkstatt
im Schuljahr 2003/04 geförderte Projekt "Lernpfade
im Unterricht – Ansätze zu einer breiten
Integration" gelegt. |
|
7 Ziele des Projekts |
|
Da die Ziele, Inhalte und Methoden
des Projekts ohne Redundanz nur schlecht voneinander
zu trennen sind, wird an dieser Stelle eine
P r o j e k t b e s c h r e i b u n g
gegeben, die die geplanten Aktivitäten und die
zu untersuchenden Fragen umfasst.
1.) Unterrichtsorganisation und Leistungsbeurteilung
Mit Bezug auf die günstige Ausgangssituation am
BG/BRG Tulln stellen sich einige Fragen:
(a) Wie sollen die (wöchentlich stattfindenden)
Mathematikstunden am Computer in den zweiten Klassen
gestaltet werden? Sollen diese Stunden in enger
inhaltlicher Anlehnung an den Unterricht in den
restlichen drei Wochenstunden (dem "Regelunterricht")
geführt werden, oder ist eine gewisse Abkoppelung
von diesen sinnvoll? Entsteht bei regelmäßigem
Computereinsatz eine Eigendynamik (z.B. vertiefende
Kleinprojekte), die eine solche Abkoppelung nahe
legt?
(b) Welche Rolle soll/kann das Arbeiten zu Hause
spielen? Soll beispielsweise von den SchülerInnen
verlangt werden, nicht zu Ende gebrachte Arbeitsschritte
(vor allem, wenn es um eigenständige Arbeit geht,
vergleichbar etwa der Vorbereitung eines Referats)
zu Hause weiterzuführen?
(c) Wie genau sollen Sozialformen und Protokoll-Anforderungen
vorgegeben werden? (Dazu siehe auch unten, (e)
wikipedia und Punkt 4).
(d) Wie kann die Leistung der SchülerInnen beim
Arbeiten am Computer möglichst objektiv beurteilt
werden? In diesem Zusammenhang werden konkrete
Szenarien (wie der Einsatz eines Punkteschemas
und das Arbeiten mit SchülerInnen-Portfolios)
ausgearbeitet und getestet werden.
(e) wikipedia: Voraussichtlich soll erprobt werden,
ob und wie SchülerInnen (aus verschiedenen Klassen)
unter Moderation von LehrerInnen selbst ein Expertensystem
entwickeln können. Dabei ergeben sich verschiedene
Fragen: Wie aktiv beteiligen sich die SchülerInnen
bei dieser Aufgabe? Bietet zum Beispiel der Einsatz
eines Wiki in der Form von wikipedia eine Möglichkeit,
die SchülerInnen zu exaktem Formulieren zu erziehen?
Sind die Formulierungen der Schüler besser für
das Verstehen ihrer Mitschüler geeignet als Lehrbuch
oder Lehrerformulierungen? Eignet sich wikipedia
auch zur Beobachtung des Lernprozesses? Wie verändert
der Einsatz von wikipedia die Rolle des Lehrers
/ der Lehrerin?
2.) Softwaremäßige Unterstützung
Das Konzept der "Lernpfade" und das damit verbundene
Online-Tool zur Gestaltung von Lernsequenzen wurden
während der letzten Jahre mit Erfolg in verschiedenen
Bildungsinstitutionen eingesetzt und getestet.
In den meisten Fällen wurden damit zeitlich begrenzte
Lernphasen unterstützt, in denen typischerweise
ein klar umrissenes "Stoffkapitel" erarbeitet
wurde. Durch die am BG/BRG Tulln bestehende Ausgangssituation
ergibt sich nun die Möglichkeit (um nicht zu sagen
Notwendigkeit), die "Arbeit am Computer" als längerfristigen
Prozess zu verstehen und mit einer umfassenderen
Perspektive zu verbinden. Dies wiederum eröffnet
neue Möglichkeiten, das Zusammenspiel zwischen
Software (Lernumgebung) und Lernprozess zu untersuchen.
Eines der Ziele des Projekts besteht daher darin,
dieses Zusammenspiel besser zu verstehen. Im Mittelpunkt
der Aufmerksamkeit wird dabei vor allem das mit
dem Lernpfadkonzept verbundene "Informationsdesign",
und hier besonders die logische Zusammenstellung
von Inhalten in Einstiegsumgebungen, Überblicksseiten
und Navigationselementen, stehen. In diesem Zusammenhang
stellen sich folgende Fragen:
(a) Welche Darstellungsformen fördern/behindern
den Überblick über
die Inhalte (insbesondere, wenn es sich um über
längere Zeiträume erlernten Stoff handelt)? Welche
Darstellungsformen fördern/behindern gedankliche
Vernetzungen zwischen verschiedenen Stoffteilen
und erleichtern/behindern einen produktiven Umgang
mit dem bisher Gelernten?
(b) Welche weitergehenden Anforderungen ergeben
sich daraus für die technische Entwicklung der
Plattform mathe online?
Diese Fragen werden von den KollegInnen des BG/BRG
Tulln in Kooperation mit dem mathe online Entwicklungsteam
untersucht.
Im Zuge dieser Untersuchungen werden unterschiedliche
Darstellungsformen, die von der derzeit üblichen
sequentiellen Darstellung abweichen (z.B. an Mindmaps
angelehnte Übersichts- und Navigationselemente)
entwickelt und der Umgang der SchülerInnen damit
getestet: So ist insbesondere zu fragen: Welche
Vorteile/Nachteile (für gegebene Unterrichtsszenarien)
besitzen die verschiedenen Darstellungsformen?
Welche Darstellungsformen werden von SchülerInnen
bevorzugt?
Das mathe online Team wird die entsprechenden
Optimierungen am Lernpfad-Konzept durchführen.
3.) Weiters soll im Rahmen des Projekts untersucht
werden, ob und in welcher Weise die Gestaltung
von Lernhilfen (Formulierung der Angabentexte
und Arbeitsaufträge, Darstellungsform des Stoffüberblicks,...)
die unterschiedliche Eignung des Materials für
Burschen und Mädchen beeinflusst.
4.) Veränderungen im Unterrichtsgeschehen
Aufgrund der günstigen Ausgangssituation können
Veränderungen im Unterrichtsgeschehen beobachtet
werden:
(a) Wie verändert sich das Unterrichtsgeschehen
unter den neuen Rahmenbedingungen für die zweiten
Klassen im Vergleich zum (bisherigen, unregelmäßigen)
Computer-Einsatz wie in den ersten Klassen? Wie
organisieren die SchülerInnen ihre Arbeitsformen
unter den gegebenen Randbedingungen selbst? Welche
Formen der Protokollierung werden von ihnen bevorzugt?
(b) Gibt es Unterschiede in der Motivation und
im Interesse der SchülerInnen, wenn der Computer
regelmäßig (2. Klassen) oder unregelmäßig (1.
Klassen) eingesetzt wird?
(c) Wie verändert die neue Unterrichtssituation
die Interaktionen zwischen den SchülerInnen? Kommt
es (spontan) zur Entwicklung von Tutoren-Systemen?
(d) Verwenden SchülerInnen die im Rahmen der Computerstunden
eingesetzten Materialien auch in einer über den
Unterricht im engeren Sinn hinausgehenden Weise,
z.B. um sich auf Schularbeiten vorzubereiten?
(f) Wie gut "sitzen" die Inhalte im Vergleich
zu Klassen, bei denen dieselben Inhalte im "Regelunterricht"
vermittelt wurden?
5.) Networking
Schließlich besteht ein Ziel des Projekts darin,
die im Rahmen der Aktivitäten des "mathe online
network" bestehenden Aktivitäten fortzuführen
und den Austausch mit interessierten KollegInnen
zu pflegen, insbesondere mit jenen, die bereits
in der Vergangenheit in bisherige Projekte involviert
waren. So wurde von einigen KollegInnen der Wunsch
geäußert, die Flash-Projektseminare des (derzeit
noch laufenden) Projektverbunds "mathe online
– Erweiterung auf Sek 1" auch im kommenden
Schuljahr weiterzuführen. |
|
8 Inhalte und Methoden
des Projekts |
|
Die Beschreibung der Inhalte
und Methoden des Projekts ist ohne Redundanz nur
schlecht von jener seiner Ziele zu trennen –
siehe daher den obigen Punkt "Ziele des Projekts".
Zu den für die Evaluation ins Auge gefassten Methoden
siehe den Punkt
"Evaluation" weiter unten. |
|
9 Projektmerkmale,
die für MNI relevant sind |
|
Folgende MNI-Aspekte sind für das
beantragte Projekt von Bedeutung:
Aspekt |
|
Wie werden die ausgewählten
Prinzipien im Projekt umgesetzt |
|
Geschlechtssensibler Unterricht und Gender
Sensibilität |
|
Siehe oben "Ziele des Projekts", Punkt
3. |
Lehren und Lernen im sozialen Umfeld (z.B.
Arbeit im Team) |
|
Siehe dazu die unter "Ziele des Projekts"
genannten Bezüge zu Sozial- und Arbeitsformen,
zur Frage, ob SchülerInnen unter gewissen
Bedingungen dazu neigen, spontan ein Tutoren-System
zu entwickeln und zum Einsatz von wikipedia. |
Verstehen, Problemlösen, Argumentieren,... |
|
Siehe dazu die unter "Ziele des Projekts"
genannten Bezüge zur Frage, welche Darstellungsformen
einen produktiven Umgang der SchülerInnen
mit dem Stoff erleichtern können. |
Methodenvielfalt im Unterricht |
|
Offenes, eigenständiges Arbeiten wird
in den am Projekt teilnehmenden Klassen
eine wichtige Rolle spielen. Die SchülerInnen
werden in vielerlei Hinsicht mit der Existenz
unterschiedlicher Methoden zur Lösung von
(fachlichen) Problemen konfrontiert werden.
Weiters wird ihnen viel Freiraum gegeben,
eigene Arbeitsformen zu entwickeln. |
Förderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
der Lernenden |
|
Siehe dazu die Beschreibung der "Ziele
des Projekts". |
Fächerverbindendes / fachspezifisches
Arbeiten |
|
Durch die im neuen Schulprofil ab 2004/05
vorgesehenen Unterrichtsformen (fächerübergreifende
Laborstunden, schwerpunktmäßiger Einsatz
von IKT in Mathematik, Deutsch, Geometrisches
Zeichnen bzw. Bildnerische Erziehung und
Mathematik-Physik-Informatiklabor sowie
biologisch-chemischer Schwerpunkt) soll
fächerverbindendes Arbeiten gefördert werden.
Durch geeignete elektronische Hilfsmittel
soll der Einsatz von Informatik zu einer
selbstverständlichen Lehr- und Lernmethode
weiterentwickelt werden. |
Aus Fehlern lernen - (Leistungsbeurteilung
im Sinne einer förderlichen Rückmeldung) |
|
Alle am Projekt teilnehmenden KollegInnen
stimmen darin überein, dass förderliche
Rückmeldungen eine wichtige Rolle in der
Kommunikation LehrerIn/SchülerInnen spielen
sollen. Da es bezüglich der gewählten Unterrichtsformen
keine traditionell erprobten Beurteilungsverfahren
gibt, ist eine diesbezügliche Untersuchung
zu einem eigenen Projektziel erklärt worden
(siehe dazu die "Ziele des Projekts" oben). |
Beitrag zur Schulentwicklung |
|
Die im Projekt erprobten Lehr- und
Lernmethoden sollen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit
in weiteren Unterrichtsfächern untersucht
werden. Insbesondere soll der Einsatz von
elektronischen Hilfsmitteln zur eigenverantwortlichen
Erarbeitung und Festigung von Lernstoff
geprüft und seine positive (Projektannahme)
Auswirkung auf Erarbeitung, Verstehen, Behalten
und Anwenden von Wissen getestet werden.
Damit werden die im Rahmen des Projekts
erarbeiteten Formen, den Unterricht zu organisieren
und die Beurteilung vorzunehmen (siehe dazu
die "Ziele des Projekts" oben) richtungsgebend
für weitere Entwicklungen im Schulbereich
sein. |
|
|
10 Erläutern Sie in
drei bis fünf Sätzen, warum Ihr Projekt vom Fonds
gefördert werden soll |
|
Die günstigen Ausgangsbedingungen
ermöglichen besonders innovative Fragestellungen
und Projektziele. Zudem wird das Vorhaben von
einem erfahrenen Projektteam durchgeführt werden.
Die Kooperation mit dem Entwicklungsteam von mathe
online ermöglicht die umgehende Umsetzung von
Anforderungen an die softwaremäßige Unterstützung.
Zuletzt werden durch die Förderung des Projekts
diverse im Schulbereich auf Interesse stoßende
Vernetzungsaktivitäten unterstützt. |
|
11 Gewünschte Schwerpunktzuordnung |
|
- eLearning & eTeaching - Lernen
und Lehren mit Neuen Medien (S1) |
|
|
|
|
|
|
|
12 Schwerpunktrelevanz |
|
Unterricht unter verstärktem
Medieneinsatz, Softwareentwicklung, Aufbau eines
Expertensystems von Schülerinnen und Schülern
|
|
13 Zeitplan |
|
Phasen |
Beginn |
Ende |
Was geschieht in dieser Phase? |
|
Gesamtprojekt |
01.10.2005 |
15.07.2006 |
Die wichtigsten Phasen
- Unterrichtsphase
- Softwareunterstützung (Entwicklung, Tests,
Optimierung)
werden über das gesamte Projektjahr erstreckt.
Die Detailplanung wird zu Beginn des Projekts
durchgeführt. |
|
|
14 Projektumwelt |
|
Wer wird von dem Projekt
betroffen sein? |
|
Da das Projekt Möglichkeiten
für neue Unterrichtsformen untersucht, werden
die Schulleitung und die Eltern betroffen sein.
Da das Schulprofil des BG/BRG Tulln die verstärkte
Nutzung des Computers auch in D, BE und GZ vorsieht
(siehe Punkt 6 2. Ausgangssituation am BG/BRG
Tulln), wird das Projekt auch für Lehrerinnen
und Lehrer dieser Fächer interessant sein. |
|
Auf welche Weise? |
|
Schulleitung:
Unterstützung für das Projekt, Gestaltung des
Stundenplans, Ermöglichung schulinterner Lehrerfortbildung,
Förderung der Zusammenarbeit der am Projekt beteiligten
Lehrerinnen und Lehrer
Eltern:
so weit wie möglich: Bereitstellung eines Computers
mit Internetanbindung (auch wenn dies nicht verpflichtend
vorgesehen ist), Unterstützung der Kinder bei
Hausübungen, bei der Vorbereitung auf Schularbeiten
D-, GZ-, BE-Lehrer:
profitieren in den nachfolgenden Jahren von den
Ergebnissen des Projektes (Unterrichtsszenarien,
mögliche Formen der Leistungsbeurteilung, ...).
Es ist vorgesehen, mit LehrerInnen dieser Fächer
über Konzept und (Teil-)Ergebnisse des Projektes
explizit zu kommunizieren. |
|
15 Evaluation (essentiell
für Kategorien B und C) |
|
Folgende Evaluationsmethoden
werden angewandt:
- externe Unterrichtsbeobachtungen - durchzuführen
durch externe Person
- exemplarische SchülerInnen-Interviews - durchzuführen
durch externe Person
- SchülerInnen-Fragebögen |
|
16 Transparenz und
Öffentlichkeit |
|
Disseminationsmöglichkeiten
für Erfahrungen und Ergebnisse sind:
in der Schule: Nutzung der Homepage der Schule
(www.bgtulln.ac.at), ggf. auch Bericht in M-Fachgruppentreffen
und
Präsentation der Ergebnisse im Rahmen einschlägiger
Konferenzen (z.B. pädagogische Konferenz)
- Nutzung der Strukturen und Aktivitäten im Rahmen
des
"mathe online network" (Website, Fortbildung,
informelle Kontakte,...)
- ggf. Berichte auf außerschulischen Konferenzen
|
|
17 Langfristige Perspektiven |
|
- Modell für andere Fächer / Kolleg/innen
/ Schulen / Schultypen |
- Nachhaltige Wirkung für Regelunterricht |
- Einfluss auf Leitbild und Schulprogramm
/ Relevanz für Schulentwicklung |
- Wechselwirkung mit fachdidaktischer
Forschung |
- Verbesserung des Image von Mathematik/Naturwissenschaften
in der Schule |
- Liefert einen Beitrag zur Verminderung
von Defiziten bei internationalen Leistungsvergleichen |
- Beitrag zur Verminderung von Gender-Gaps |
|
|
|
|
|
|